The Fifth Estate – das komische Gefühl, sich in einem Hollywoodfilm wieder zu finden

Cover Inside WikiLeaksEs ist kein Geheimnis, dass ich mit Daniel Domscheit-Berg verheiratet bin und auch nicht, dass er drei Jahre lang als Nummer zwei von WikiLeaks gemeinsam mit Julian Assange WikiLeaks aufgebaut hat. Über diese Zeit schrieb mein Mann sich das Buch „Inside WikiLeaks“ von der Seele und eben jenes Buch floss (neben etlichen anderen Quellen) in das Drehbuch für einen Film von Dreamworks ein. Der Film heißt im Original „The Fifth Estate“, in Deutschland kommt er mit dem Titel „Inside WikiLeaks – die Fünfte Gewalt“ über Constantin Film in die Kinos. Er thematisiert am Beispiel der frühen Geschichte von WikiLeaks die Macht des Internets, als neue Kraft neben Legislative, Exekutive und Judikative sowie den Medien als der vierten Gewalt. (Wikipediaeintrag zum Film).

mein Guerillaknitting beim 28C3 Kongress in Berlin - fast an der gleichen Stelle, wie am Filmset :-)

mein Guerillaknitting beim 28C3 Kongress in Berlin – fast an der gleichen Stelle, wie am Filmset 🙂


In diesem Film wird mein Mann von Daniel Brühl, einem meiner Lieblingsschauspieler gespielt, gerade läuft mit ihm in der Hauptrolle als Niki Lauda auch der Film Rush in den Kinos. Julian Assange wird dargestellt durch Benedict Cumberbatch, bekannt u.a. als Sherlock. Ich war schon bei den Dreharbeiten in Berlin beeindruckt, wie authentisch er erschien – in Gestik, Mimik und Dialekt – bis hin zum Aussehen (man muss den Film daher eigentlich unbedingt in der Originalfassung sehen!). Als Statistin habe ich in Berlin an drei Drehtagen mitgespielt als Kongressteilnehmerin der CCC Kongresse von 2008 und 2009, übriggeblieben ist eine halbe Sekunde im Film, wo ich im Auditorium des großen Saales im BCC sitze (mal sehen, wer mich entdeckt ;-)). Es war faszinierend, mal so einen Dreh mitzuerleben, das ganze lief hochprofessionell ab, die Kulisse fand ich nah dran an den „richtigen“ CCC Kongressen. Ich hab sogar ein wenig Guerillaknitting in das Set geschmuggelt, das ist auch authentisch, denn die gleichen Strickstücke waren schon auf richtigen CCC Kongressen im Einsatz (siehe Bild).

Im Film kommt aber auch eine Figur vor, die meinen Namen trägt und von Alicia Vikander gespielt wird. Leider hatte sie in Berlin keinen Auftritt, ich bin ihr also nicht begegnet, mein Schauspieler Alter-Ego hätte ich schon gern kennengelernt.

Screenshot Alicia Vikander YT onset Intervidw

onset Interview Alicia Vikander beim The Fifth Estate Dreh (YouTube)

Ich fand es extrem schräg, eine fremde, super junge und bildschöne Frau mich darstellen zu sehen. Sie trug meinen eigenen Schmuck (den hat meine Schwester eine begnadete Goldschmiedin mit Werkstatt in Kiel geschaffen) und rote Strumpfhosen, so wie ich oft. Bei den Dreharbeiten bekam ich extra ein Verbot, rote oder orangene Sachen zu tragen, damit ich als kleine Statistin nicht den Farbcode von Alicia Vikander dopple. Die Ansage war: „You can wear whatever you want, as long as it does not look like typical you“ – das ist gar nicht so einfach… Alicia hat in einem on set Interview ein paar Fragen zum Film beantwortet. Erst dort ist mir aufgefallen, dass sie sogar meinen Zickzackscheitel trägt :-). HIER kann man es nachhören (oder Klick auf das Bild oben).

Der Film ist an vielen Stellen nah an den wahren Begebenheiten dran, aber er erfindet auch Sachen, läßt andere weg, stellt Vieles vereinfacht dar oder anders als es war. Das betrifft die Rahmenhandlung und konkrete Aktivitäten einzelner Protagonisten, Schauplätze des Geschehens oder auch Zeiträume, in denen etwas passierte. Ich kann und will keine Liste aller Details erstellen, in denen sich der Spielfilm von der Realität entfernt hat. Aber ein paar Punkte, die mich selbst betreffen, will ich doch erwähnen, das erspart mir vielleicht ein paar Fragen danach, ob irgendein Umstand denn nun wirklich so war.
Meine Position zu den Grenzen der Transparenz: Richtig ist, dass ich die Veröffentlichung der privaten Mitgliederadressen einer britischen Rechtsradikalenpartei nicht in Ordnung fand, weil ich der Meinung war (und bin), dass damit Menschen gefährdet werden, auch Unbeteiligte wie Familienangehörige und Kinder. Bei aller Ablehnung von rechtsradikalem Gedankengut, die ich uneingeschränkt teile, diese Art der Veröffentlichung ist in meinen Augen einfach keine geeignete Maßnahme, um dagegen vorzugehen. Ich vertrat aus gleichem Grund früh die Meinung, dass Transparenz nicht um ihrer selbst Willen einen Wert hat und nicht in jedem Fall mehr Transparenz grundsätzlich besser ist. Es gibt diesen schmalen Grat zwischen notwendiger Transparenz aus öffentlichem Interesse auf der einen Seite und Verletzung der Privatsphäre einzelner – bishin zu ihrer persönlichen Gefährdung auf der anderen. Diese Linie ist nicht einfach zu ziehen, aber sie muss gezogen werden. Assange sprach zwar von schadensbegrenzenden Maßnahmen, faktisch fanden aber so gut wie nie welche statt. WikiLeaks stand und steht immer noch für radikale Vollveröffentlichung – um jeden Preis. Ich halte das für verantwortungslos – unabhängig davon, dass ich Whistleblowing und Leaking für unabdingbar halte – als Korrektive in Demokratien, die keineswegs immun gegen extreme Fehlentwicklungen sind, Fehlentwicklungen, die die Demokratie sogar selbst im Kern erschüttern können. Am NSA Skandal haben wir genau das erlebt. Wir können aber gerade an der Art und Weise der Veröffentlichung der NSA Leaks auch sehen, wie Edward Snowden bewußt diese Grenze ziehen wollte und eben nicht einfach alles veröffentlichte, was er auf seiner Festplatte hatte.
Mein Verhältnis zu Julian: Nein, Julian hat uns nie bei einem intimen Beisammensein gestört. Genau genommen, ist mir Julian nie begegnet. Ich habe Daniel erst später kennengelernt, im Februar 2010, kurz vor der Veröffentlichung des Collateral Murder Videos durch WikiLeaks. Was stimmt: Auch wenn der Tweettext im Wortlaut anders war (sehr viel wortreicher) ich entdecke den Tweet, in dem Assange mich mit dem CIA und meinen Mann mit dem FBI assoziierte und war ganz im realen Leben entrüstet. Ich habe unzählige Male hinter meinem Mann gestanden und die Chats der beiden verfolgt, in denen Assange meinem Mann die wüstesten Unterstellungen schrieb. Nein, ich war kein Fan des Kommunikationsstils von Assange. Seine permanenten Unterstellungen, mich und meinen Mann betreffend, Drohungen diverser Art, immer wieder falsche Behauptungen – das nervt auf die Dauer, vor allem, wenn Dritte diese Dinge weiterverbreiten, ohne sie zu hinterfragen. Das ganze hat zum Glück abgenommen, es gibt doch nicht mehr so viele, die alles für bare Münze nehmen, was Julian kommuniziert. Es hat sich inzwischen wohl zu oft wiederholt, dass er Mitstreiter diskreditiert, die es wagen, Kritik zu äußern. Zuletzt hatten das Unterstützer der WikiLeaks Partei in Australien ja erleben dürfen, die nach großen innerparteilichen Defiziten in Transparenz und demokratischen Grundprinzipien die Partei verließen.
Meine Rolle als Freundin von Daniel: ich bin 20 Jahre älter als mein schauspielendes Alter Ego – eine Frau, die 10 Jahre älter ist, paßte wohl nicht in Hollywood Clichés, sie mußte daher 10 Jahre jünger sein als mein Mann. Offenbar nicht so schlimm, denn beim Getogether nach der deutschen Premiere hielt mich ein Journalist für Alicia Vikander :-). Apropos Stereotype – Immerhin wurde eine frühere Drehbuchfassung noch einmal geändert, denn da hätte ich in Frauenzeitschriften blätternd neben einem erkaltenden Candlelightdinner mit Kaminfeuer stundenlang auf Daniel gewartet – die typische Heimchenfrau. Jeder, der mich auch nur ansatzweise kennt, hätte sich darüber totgelacht. Im tatsächlichen Film warte ich zwar immer noch und das Essen wurde tatsächlich kalt, aber die Kerzen und das Kaminfeuer sind wenigstens verschwunden und die Frauenzeitschriften durch einen Laptop ersetzt (mit Piratenparteiaufkleber!). Immerhin. Im realen Leben habe ich damals gar keine Braten gekocht, wir holten uns öfter Nudeln vom Lieblingsitaliener und die wurden nie kalt. Im realen Leben hat sich damals Daniel aber tatsächlich kaum von seinem Laptop entfernt. Einen Tag-Nacht-Rhytmus gab es nicht. Oft schlief ich ein während Daniel im Bett neben mir saß, den Laptop auf dem Schoß und noch mit WikiLeaks beschäftigt war – die halbe Nacht. Ich fand seine Arbeit wichtig, also war das auch okay.

2. Gov20 Barcamp (2010), credit: Henning Schacht

Open Government Keynote beim 2. Gov20 Barcamp (2010), credit: Henning Schacht


Als Berufstätige und Aktivistin: ich habe nie bei EDS gearbeitet, war also auch nie Arbeitskollegin von Daniel. Ich habe allerdings bei ähnlichen Firmen gearbeitet, u.a. 9 Jahre bei Accenture, einem EDS Wettbewerber. Etwa zu der Zeit, als Daniel erstmalig zu WikiLeaks stieß – also mehr als 2 Jahre bevor wir uns trafen, begann ich, mich intensiv mit demokratischen Fragen und der Transparenz von Verwaltung zu befassen. Als ich Daniel kennenlernte, war ich schon lange selbst zu Open Government aktiv, hatte das Government 2.0 Netzwerk Deutschland mitgegründet, das Open Government Barcamp in Deutschland initiiert u.a.. Alles das kommt im Film nicht vor. Es ging dort allerdings auch nicht um meine Person sondern um WikiLeaks, also ist das schon okay. Aber es ist für einen selbst trotzdem seltsam sich in einer Rolle gespielt zu sehen, die fast nichts von dem hat, von dem man denkt, dass es einen besonders ausmacht.
Das sind so die Sachen, die mir jetzt noch einfallen. Man könnte sich darüber aufregen, ebenso wie über andere Abweichungen vom realen Leben, aber das wäre unpassend, denn dieser Film ist kein Dokumentarfilm sondern ein Hollywoodspielfilm (zum Beispiel glaubt hoffentlich kein Mensch, das WikiLeaks Team hätte JEMALS Skype verwendet…).
Da waren sie noch ein Team: Julian Assange und Daniel Domscheit-Berg, by Jacob Appelbaum

Da waren sie noch ein Team: Julian Assange und Daniel Domscheit-Berg, by Jacob Appelbaum


Der Film hatte die fast unmögliche Aufgabe zu bewältigen, das komplexe Spannungsfeld von Weltpolitik, Untergrund und zwischenmenschlichen Konflikten widerzuspiegeln, in dem sich mein Mann, Julian Assange und andere Beteiligte befanden, darunter der anonym gebliebene „Architekt“. Im Film heißt er „Markus“ und wird hervorragend gespielt von Moritz Bleibtreu. „Markus“ hatte die Software für die neue Submission Plattform programmiert und beim Weggang von WikiLeaks an sich genommen, weil er das von ihm geschaffene Werkzeug Julian nicht länger überlassen wollte. Das ist auch einer der Momente, der im Film ganz anders rüberkommt, da sieht es so aus, als würde mein Mann die Submission Plattform zerstören. Nun ja.
Birgitta JonsdottirAuch Birgitta Jonsdottir spielt im Film eine Rolle, sie ist Aktivistin und Parlamentarierin in Island, Vorkämpferin für IMMI – die Icelandic Modern Media Initiative und jetzt Vorsitzende der Piratenpartei in Island. In 2011 habe ich sie für das Government 2.0 Barcamp interviewed – wer das lesen will: HIER. Birgitta ist ein großartiger Mensch und personifiziert die gesellschaftlichen Veränderungsmöglichkeiten durch ein einzelnes Individuum. Sie hat in Island vieles verändern können und ist immer noch dabei.
Die Geschichte von WikiLeaks ist nicht einfach erzählt, es gibt kein schwarz-weiß dabei, obwohl so viele diese Interpretation gern versuchen. Kann ein Hollywoodfilm es schaffen, diese Komplexität fair und differenzierend abzubilden? Ich habe auch nach zweimaligem Ansehen des Films keine abschließende Antwort darauf, aber ich teile die Bewertung einiger, es sei ein Anti-Assange Film, überhaupt nicht. Ich finde, dass der Film nichts beschönigt aber er wertet auch nichts von den großartigen Beiträgen sowohl der Person Julian Assange als auch der Organisation WikiLeaks ab. Leaking ist erst durch WikiLeaks zu einer Art „Kulturtechnik“ der digitalen Gesellschaft geworden, ein Akt der Selbstverteidigung, wenn grundlegende Werte und Rechte verletzt werden.
Durch den Film werden nun hoffentlich viele wichtige Leaks bekannter, die in unseren Medien eine untergeordnete oder gar keine Rolle spielten (Steuerschiebereien der Superreichen, staatliche Korruption in Kenia, Scientology Machenschaften, u.v.a.). Es ist ja nicht wahr, dass WikiLeaks sich vor allem auf US Leaks fokussiert hat – jedenfalls für die ersten Jahre stimmt das nicht. Aber auch die großen Leaks zu US-militärischen Einsätzen in Afghanistan und Irak haben Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen in bis dahin unbekannten Maßstäben erkennbar gemacht. Alles das zeigt der Film und diese Botschaften sind wichtig. Wichtig ist aber auch die Erkenntnis, dass Macht und Publicity korrumpierbar machen und Menschen Gefahr laufen, ihren eigenen Werten zuwider zu handeln. Das zu verhindern, braucht es gute Strukturen, die auf Transparenz und demokratischen Prinzipien auch im Inneren der Organisation aufbauen. Was passiert, wenn zu schneller und vielleicht auch zu großer Erfolg einer einst sehr kleinen Plattform in Kombination mit der Dominanz ihres Gründers das Entstehen solcher Strukturen verhindert, kann man an WikiLeaks sehen. Diese Botschaft ist eine Warnung an NGOs und Initiativen, die sich ähnlichen Herausforderungen ausgesetzt sehen, man kann sehr viel daraus lernen.
Ein breiteres Publikum als je zuvor kann sich durch den Film mit diesen wichtigen Themen der Gegenwart auseinandersetzen – der Rolle von Whistleblowing, Transparenz und Journalismus. Aber auch der Verantwortung jedes Menschen, der Wind bekommt von miesen Machenschaften und in dessen Hand es liegt, etwas zur Beseitigung dieses Mißstandes zu unternehmen. Das betrifft uns alle und unsere eigene Rolle als potenzielle Veränderer in einer digitalen Gesellschaft, in der wir alle viel mehr Macht haben (können) als das je zuvor möglich war.
Seine Weltpremiere hatte der Film als Auftakt beim Filmfestival in Toronto Anfang September, in Deutschland war gestern, am 21.10.13 Premiere in Berlin, ab 31. Oktober kommt er in unsere Kinos. Der Trailer ist schon zu sehen, Insider werden das Tacheles und einige andere Orte in Berlin erkennen (Video abspielen durch Klick auf das Bild). Ich hoffe, Zuschauer nehmen den Film als das was er ist – ein spannender Hollywood Film rund um ein hochaktuelles Thema, der auf Tatsachen aufbaut aber KEIN Dokumentarfilm oder Tatsachenbericht ist. Vor allem aber sollte er ein Appell sein an uns alle, uns für die Verteidigung demokratischer Grundrechte und gegen alle Arten Mißstände auch ganz persönlich einzusetzen.
Im Trailer spricht Julian Assange zum Schluss:

„Du willst die Wahrheit wissen? Finde sie selbst heraus. Davor haben sie Angst. Vor DIR.“ –

Du bist die Fünfte Gewalt. Das ist für mich die wichtigste Botschaft des Films. Deshalb sollten ihn viele Menschen sehen, um genau das zu verstehen und um es nie mehr zu vergessen.
Screenshot Trailer The Fifth Estate
Noch ein Wort zur Premiere:
Ich fand es großartig, Familie und so viele gute Freunde und Wegbegleiter dort zu sehen – Ihr habt uns den Abend leichter gemacht! Dieser ganze Kram mit Rotem Teppich, Blitzlichtgewitter, Interviewmarathon und dem Gefühl, auf dem Silbertablett serviertes Freiwild für jeden zu sein, der schon immer mal eine wie auch immer geartete Meinung über einen äußern wollte, das war alles schwer zu ertragen. Was die nächsten Wochen für uns bringen, wissen wir nicht. Aber wir wissen Euch an unserer Seite und das hilft 🙂 Danke!

Red Carpet - Inside WikiLeaks Premiere Berlin

Vorn von links nach rechts: Bruno Kramm, ich, Cornelia Otto, Christiane Schinkel – und ganz rechts im Bild mein Vater :-), in der zweiten Reihe Daniel


 
Update 1: 
Fast drei Jahre nach Erscheinen des Buches „Inside WikiLeaks“ – das eine der Grundlagen für das Drehbuch zum Film wurde – kam eine interessante Hintergrundgeschichte ans Licht. Offensichtlich hatte Julian Assange im Januar 2011 David House, einen Unterstützer aus dem engsten Kreis von Chelsea Manning, nach Berlin in unsere Wohnung geschickt, um dort das Manuskript des Buches zu stehlen. David House selbst hat dem US Magazin Wired diese Geschichte erzählt. Im Januar 2011 stand er tatsächlich unangemeldet vor unserer Tür, kam rein und unterhielt sich eine ganze Weile beim Tee mit uns. Er verhielt sich damals beunruhigend merkwürdig. So fing er an, ungefragt und schnell in unserer Wohnung von Raum zu Raum zu wandern, während mein Mann kurz auf Toilette war. Als er auch das Arbeitszimmer meines Mannes betreten wollte, habe ich mich ihm in den Weg gestellt und die Tür geschlossen. Schließlich kannte ich ihn überhaupt nicht persönlich und zu Führungen in der Wohnung möchte ich immer noch selbst einladen. David H. stellte auch komische Fragen, z.B. ob wir einen Hund hätten und solche Sachen. Das alles hatte mich sehr irritiert, aber irgendwann denkt man nicht weiter dran. Bis man dann die Geschichte im Wired liest – drei Jahre später und sich keine weiteren Fragen mehr stellt…
Update 2: Ein paar Berichte zum Film verlinkt: